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Vergangenheit und Zunkunft

Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts reichen die Wurzeln der heutigen Wohlfahrtsverbände: Damals schlossen sich Menschen aus Kirchen und humanistischen Bewegungen, der Bürgerschaft oder dem Arbeitermilieu zusammen, um notleidenden Mitmenschen zu helfen. Hospitäler, Suppenküchen, Nähstuben oder Stadtranderholung für Kinder entstanden.

So unterschiedlich die Ursprünge auch sind: Allen Wohlfahrtsverbänden gemeinsam ist das Ziel, sozial Benachteiligten zu helfen und einen Beitrag für eine menschenfreundliche und gerechte Gesellschaft zu leisten. Ihr Anliegen, soziale Sicherheit als Grundvoraussetzung für demokratische Teilhabe zu erstreiten, führte zu der im Grundgesetz verankerten Verknüpfung von Demokratie und Sozialstaat.

In der niedersächsischen Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (LAG FW) haben sich die sechs Spitzenverbände zusammengeschlossen: Die Arbeiterwohlfahrt, die Caritas, das Deutsche Rote Kreuz, das Diakonische Werk, die Jüdische Wohlfahrt und der Paritätische. Zu ihren Angeboten gehören Krankenhäuser und Altenheime, Kindergärten oder Einrichtungen für Behinderte. Beratungsstellen bieten unter anderem Hilfe für Frauen und Familien, Arbeitslose und Migranten, Suchtkranke, Straffällige oder Menschen ohne Wohnung. Hinzu kommen Tausende von Selbsthilfegruppen und Besuchsdiensten.

LAG der Freien Wohlfahrtspflege
in Niedersachsen e. V.

Grupenstr. 4
30159 Hannover

Tel. 05 11/85 20 90
Fax: 05 11/2 83 47 74
info@lag-fw-nds.de

Landesstellen und Beratung